Arbeitsweise & Grundhaltung
Hundeerziehung bedeutet für uns, einen Hund bestmöglichst auf sein Leben vorzubereiten.
Zu einem Hundeleben gehört der entsprechende Mensch(en); die Umgebung in die der Hund lebt; die vorher gemachten Erfahrungen des Hundes und das, was der Hund genetisch und gesundheitlich mitbringt.
Unsere heutigen Familienhunde müssen einiges können und das sind Verhaltensweisen, die unabhängig von den typischen Signalen wie "Sitz, Platz, Fuß" sind.
Vielmehr geht es darum, das der Hund lernt, sich in seiner Umgebung angemessen, also erwünscht, zu verhalten.
Zur Umgebung eines Familienhundes gehören z.B.: Fahrradfahrer, Besucher, fahrende Autos, spielende Kindern, andere Hunden und Tiere usw. Je nach eigener Umgebung gibt es natürlich Reize die dann überwiegen.
Der Mensch hat deshalb die Verantwortung, dem Hund das erwünschte Verhalten beizubringen.
Dazu gehört aber auch, dass der Hund lernt, unerwünschtes Verhalten abzulegen.
Um den Hund nun bestmöglich auf das Leben vorzubereiten oder eine Anpassung dahingehend zu erzielen, ist die Rolle des Menschen dabei signifikant und unabdingbar. Nur ein menschliches Gegenüber, welches sich verständlicher und eindeutiger Signale bedient, hat Einfluss auf seinen Hund.
Und diese verständlichen Signale sind sehr individiuell und können von Hund zu Hund, von Mensch zu Mensch und von Situation zu Situation unterschiedlich sein.
Unsere Aufgabe sehen wir darin, dem Mensch-Hund Gespann die passenden Signale zu vermitteln, um ein entspanntes Miteinander zu erzielen.
Ein gut erzogener Hund hat somit die größtmögliche Freiheit und das bedeutet für uns Tierschutz.